Physik

Für das Verständnis natürlicher Phänomene und technischer Systeme stellt die Physik eine wesentliche Grundlage dar. An der Kontextorientierung des Physikunterrichtes, für welche nachfolgend einige Beispiele angegeben sind, wird dies deutlich:         

  • Sehen und gesehen werden im Straßenverkehr 
  • Wir untersuchen die Fahrradbeleuchtung 
  • Musikinstrumente und Gehör 
  • Unser Temperatursinn und das Thermometer                               
  • Elektrische Haushaltsgeräte und Sicherheit                                   
  • Das Auge und seine Hilfen             
  • Schwere Lasten leichter heben      
  • Energieversorgung mit Kraftwerk  
  • Die Welt unter Wasser                

Das Fach Physik wird am Hittorf-Gymnasium in den Jahrgangsstufen 6, 8 und 9 jeweils zweistündig unterrichtet. In der Oberstufe besteht die Möglichkeit Physik als Grund- oder Leistungskurs zu wählen.

Der Physikunterricht der Jahrgangsstufe 6 knüpft an den Sachunterricht der Grundschule an. Mit zahlreichen Schülerversuchen wird die für die naturwissenschaftliche Erkenntnismethode typische Herangehensweise eingeübt.

In den Jahrgangstufen 8 und 9 werden Bereiche aus der Jahrgangstufe 6 im Sinne eines Spiralcurriculums wieder aufgegriffen und – jetzt mit zunehmender Einbindung der Mathematik – vertieft und erweitert.

In der Oberstufe leistet der Physikunterricht durch seinen fachspezifischen Ansatz einen Beitrag zur Wissenschaftspropädeutik. Neben dem Erlernen von fachlichen Inhalten und Methoden werden auch Kompetenzen wie z. B. Recherchieren, Experimentieren, Analysieren, Interpretieren, Präsentieren und Bewerten. Der Unterricht findet auch hier kontextorientiert statt. Kontexte sind zum Beispiel: "Teilnahme am Straßenverkehr", Himmelsmechanik", "Bereitstellung, Wandlung und Verteilung elektrischer Energie", "Wie kann man Atome untersuchen?"

Eine Besonderheit des Hittorf-Gymnasiums ist sicherlich das Angebot des Faches Physik als Neigungsfach in den Jahrgangsstufen 5 bis 7. Hier besteht die Möglichkeit, mit einer kleinen Gruppe von Schülerinnen und Schülern an Themen zu arbeiten, für welche im Rahmen des normalen Unterrichts keine Zeit ist. Im Vordergrund soll dabei die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler stehen. Methodisch wird hauptsächlich mit Schülerexperiment gearbeitet. Mögliche Themen dabei sind zum Beispiel folgende:

Wetterkunde

·         Niederschlag und Niederschlagsmessung

·         Wind und Windgeschwindigkeit

·         Der Druck - Luft ist nicht nichts

·         Wetterbeobachtung und Dokumentation dieser Beobachtung

Astronomie

·         Himmelsrichtung bestimmen

·         Himmelskörper kennen lernen

·         Bau von Sonnenuhr, Kompass u. ä.

·         Besuch der Sternwarte

·         Beobachtungen mit dem Teleskop

Zaubern mit Physik (Freihandexperimente)

·         Durchführung von Freihandexperimente

·         Präsentation der Experimente in einer Zaubershow