Tag 4: The final countdown - Ausstellung im OPW in Trim

Am morgen des vierten Tages ging es mit neuer Energie an die Arbeit. Schließlich blieb nicht mehr viel Zeit, da unser Archiv "European Memories" am nächsten Tag  eröffnet werden sollte. Der Vormittag wurde aber noch genutzt, um die Erinnerungsbücher inhaltlich zu füllen, ihre Erinnerungsboxen kreativ umzugestalten, Poster zu designen, Collagen zu vollenden. Es musste ganz schön viel kopiert, ausgedruckt und aufgeklebt werden. Sobald die Schüler mit ihrer Projektarbeit fertig waren, hatten sie Gelegenheit, sich mittags im Zentrum von Trim kurz aufzuhalten und zu stärken.

Am Nachmittag wurden alle Projekte fertiggestellt, und die Schüler aus Irland, Deutschland, Polen und Frankreich waren sichtbar stolz auf ihre Bücher, Boxen und Objekte, die sie in drei intensiven Tagen angefertigt hatten. Später wurden die Objekte alle schon ins Office of Public Works (OPW) gebracht, damit am nächsten Morgen direkt die Vorbereitung der Ausstellung für abends vorbereitet werden konnte.

Am Nachmittag blieb noch Zeit für etwas Interkulturalität. Jede Schülergruppe hatte etwas "Landestypisches" - wie auch schon in der ersten Projektwoche in Recklinghausen - vorbereitet. Die Iren brachten den anderen Schülern den Volkstanz Ceílí bei, die Franzosen starteten Singstar mit französischen Chansons, die Polen hatten einen kleinen Sprachkurs mit polnischen Phrasen und Redewendungen vorbereitet, und die Deutschen waren ebenfalls musikalisch unterwegs und versuchten, den Übrigen deutsche Schlagerkultur näherzubringen.

Abends gab es als kleine Belohnung Pizza für alle! Die hatten sich alle Beteiligten nach solchen Tagen des intensiven und konzentrieren Arbeitens auch verdient.

Hier sind erste Schülerergebnisse der harten, dreitägigen Arbeit zu sehen. Man darf durchaus beeindruckt sein:)