Treffen zum Erasmus+-Projekt am Hittorf war voller Erfolg

30.04.2018

Das dritte Projekttreffen unseres Erasmus+-Projektes „Knowledge Lab“ ist vorbei – und unsere Ideen haben sich ein gutes Stück weiterentwickelt. Am Sonntag, dem 22. April kamen die Schülerinnen und Schüler aus Polen und Irland, sowie die beiden polnischen Kuratoren Marek Wiecek und Monika Widzicka vom Museum of Municipal Engineering in Krakau in Recklinghausen an und wurden bei einem gemeinsamen Pizza-Abend am Hittorf willkommen geheißen.

Am Montag hieß es dann: Let´s get to work! In Kleingruppen präsentierten die irischen, polnischen und deutschen Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig ihre Ergebnisse und erhielten detailliertes Feedback. Nach einer Erkundungstour durch Recklinghausen, das sich bei strahlendem Sonnenschein von seiner besten Seite zeigte, gab es eine weitere Arbeitseinheit und der Rest der Woche gestaltete sich ähnlich arbeits- und erlebnisreich.

In gemeinsamen Arbeitsphasen entwickelten die Teilnehmerinnen ihre Ideen weiter, mit professioneller Unterstützung von den Kuratoren aus Polen und vom LWL-Museum für Industriekultur in Dortmund. Anja Hoffmann und Konrad Gutkowski, die das Projekt auch managen, begleiteten die Gruppe die gesamte Woche. Ziel des Projektes „Knowledge Lab“ ist eine Wissenswerkstatt als Teil der großen LWL Ausstellung, die im Sommer 2019 auf Zollern in Dortmund eröffnet wird. Die Schülerinnen und Schüler aus Polen, Irland und Deutschland erkunden das Themenfeld Wissen und Wissenstransfer auf ganz unterschiedlichen Gebieten. Von fake news bis Mimesis sind zahlreiche Aspekte vertreten.

Ebenso vielfältig wie die Themenfelder waren die Orte, an denen die internationale Gruppe diese Woche arbeitete. Es ging in den Science Park in Lennestadt, die Zeche Hannover in Bochum wurde besucht und ein gesamter Arbeitstag, zu dem auch die Gestalterin Niza Dillmann kam und die Gruppen bei der konkreten Planung unterstütze, fand im Unperfekthaus in Essen statt. Ein wichtiger Baustein war der erneute Besuch der Zeche Zollern in Dortmund, wo der Ausstellungsraum, der später von der Gruppe „bespielt“ wird, mit höchst ungewöhnlichen Methoden vermessen und erkundet wurde (s. Fotos). Man freundete sich sogar mit einigen unbelebten Ausstellungstücken an.

Eine erfolgreiche, arbeitsreiche und sehr schöne Woche ist zu Ende gegangen und alle Teilnehmenden freuen sich bereits auf die nächste Projektwoche, die im September in Krakau stattfindet.