Ein Jahr lang ein anderes Leben

Während ihre Mitschüler*innen im kalten Deutschland geblieben sind, hat die 16-jährige Julia Wilmer aus Recklinghausen am Meer in Mexiko Burritos gegessen und ihre Zeit dort genossen.

Schon immer brannte die Hittorferin für das Leben im Ausland und wollte ihre gewohnten vier Wände verlassen und Neues sehen. Sobald es also eine Möglichkeit für Julia gab, zögerte sie nicht lange, die Reise anzutreten. Bei ihrer großen Überzeugung war es für die Abenteurlustige nicht schwierig, ihre Eltern für sich zu gewinnen.

Als also die Organisation überstanden war, war es soweit: Julia würde in kürzester Zeit nach Mexiko fliegen und ihre Aufregung könnte nie größer sein.

In dem Moment als die 16-Jährige ankam, wusste sie, dass ihr Abenteuer erst anfing! Am Flughafen wurde sie von ihrer Familie abgeholt, was ihr damals ein fremdes Gefühl gab, da sie noch niemanden kannte. Heute sind diese Menschen wie eine zweite Familie für sie.

In Mexiko ging die Schülerin auf eine recht kleine Schule mit nur zwei Parallelklassen, was für sie noch ungewohnt war, da sie auf dem Hittorf vier Parallelklassen hatte. „Die Schule war sehr klein und familiär", erzählt Julia, da die Schüler*innen viele Kurse gemeinsam hatten. Von ihrem Mitschülerinnen und Mitschülern wurde sie direkt aufgenommen, da Julia gegenüber alle sehr offen, interessiert und neugierig waren.

Was die reiselustige Recklinghäuserin bis heute nicht vergessen wird, sind die Tage, an denen sie mit ihrer Gastfamilie oder Freunden am Strand war und die Sonne genoss.

Auch wenn Julia heute an ihrem Aufenthalt in Mexiko zurückdenkt, wird sie emotional, da sie die Zeit dort mit ihrer Gastfamilie und ihren Freunden vermisst.

Bis heute noch hat sie ihre Entscheidung nicht bereut und kann es allen mit voller Überzeugung weiterempfehlen!    

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