Durch ein vielfältiges Angebot an Fremdsprachen, Auslandsaufenthalten oder internationalen Begegnungen ermöglichen wir es jedes Jahr interessierten Schülerinnen und Schülern, ihre sprachlichen Kompetenzen und ihren interkulturellen Horizont zu erweitern. An unserem jährlich vor den Sommerferien stattfindenden Europatag erhalten schließlich alle Schülerinnen und Schüler sowie sämtliche Kolleginnen und Kollegen gemeinsam die Gelegenheit, die Idee „Europa“ am Hittorf zu (er)leben. An diesem Tag erarbeiten unsere Klassen ihre eigenen Projekte zu ausgewählten Ländern und Regionen Europas, wobei der Kreativität keine Grenzen gesetzt werden sollen, um eine bunte Sammlung verschiedener Gruppenarbeiten zu erhalten.
Durch die selbstständige Planung, Konzipierung, Erarbeitung und Präsentation ihrer Projekte können die Schülerinnen und Schüler sich nach eigenen Interessen auf historische, kulturelle, künstlerische, politische oder geographische Fragen konzentrieren. Unsere Schülerinnen und Schüler erfreuen sich z.B. sehr daran, ihr Verständnis von Europa auf künstlerische Weise (etwa durch die Gestaltung eigener Europa-Postkarten oder der Teilnahme an europäischen Fotowettbewerben) auszudrücken. Des Weiteren präsentieren Teilnehmer des Projektkurses „Krieg und Frieden in Europa“ am Europatag ihr Schuljahresprojekt, einen eigenen Dokumentarfilm über die (oft sehr leidvolle) Geschichte. Außerdem beschäftigen sich unsere Schülerinnen und Schüler mit kulinarischen Besonderheiten, wie der Geschichte des Crêpes, des Scones, der Waffel oder der Pizza, um diese dann auch selber vorzubereiten und unseren Besuchern anzubieten.
Auf diese Weise bietet der Europatag die Gelegenheit (gerade in Zeiten von Schlagworten wie „Eurokrise“ oder „Schuldenberg“), uns Europa nicht nur inhaltlich verständlicher, sondern auch kulturell erlebbarer zu machen, so dass unsere Schülerinnen und Schüler Chancen und Herausforderungen eines größer werdenden Europas mit Kopf, Herz und Hand begegnen.