400 Schüler, 18 Lehrer, 50 Bücher - "Über UnterweltenArchiv"

"Das ist wirklich beeindruckend" - so lautete die spontane Reaktion von Anja Hoffmann, Referentin für Bildung und Vermittlung im LWL-Industriemuseum Westfalen-Lippe, als sie den Vortragsraum betrat, in dem alle Bücher und Folianten, die während der 10 Monate intensiver Arbeit am "Über UnterweltenArchiv" entstanden sind, ausgelegt waren.

Schulleiter Hermann Maas lobte das Engagement aller am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer und stellte die Bedeutung eines starken Kooperationspartners, wie dem LWL-Industriemuseum, für die Öffnung von Schule heraus. "Wir sind eine Schule der Vielfalt und das wird eindrucksvoll durch die kreativen Arbeiten der Schülerinnen und Schüler deutlich. Die Freude an der gestalterischen Arbeit wird auch dadurch zum Ausdruck gebracht, dass sich viele verschiedene Fächer an diesem Projekt beteiligt haben."

Anja Hoffmann, Referentin für Bildung und Vermittlung im LWL-Industriemuseum betonte die außergewöhnliche Leistung des Hittorf-Gymnasiums in der Zusammenarbeit mit dem Museum. "Es ist nicht selbstverständlich und etwas besonderes, dass sich fast eine ganze Schule an einer Ausstellung beteiligt. Diese innovative und die kreative Auseinandersetzung mit dem Thema "Über Unterwelten" in diesem Ausstellungsprojekt ist ein Musterbeispiel für die Zusammenarbeit zwischen Museum und Schule."

Carolin Marchelek, Lehrerin für Kunst und Chemie und Betreuerin des Kooperationsprojektes war beeindruckt von der Freude und der Kreativität der Schülerinnen und Schüler. "Viele Schüler haben während des Unterrichts und in ihrer Freizeit mit Begeisterung und Elan an ihren Projekten gearbeitet."

Das "Über UnterweltenArchiv" ist ab dem 30. März im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund ausgestellt.

 

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