Rumbo a Torrox – Start des Erasmus+-Projekts am Hittorf-Gymnasium

30.10.2019

Am letzten Freitag vor den Schulferien fand am Hittorf-Gymnasium in Recklinghausen im Rahmen der europaweiten Erasmus-Days ein Aktionstag als Auftakt eines neuen zweijährigen Erasmus+-Projekts statt. Das Projekt „Mit Sport und Sprachen zu einem europäischen Geist in gesundem Körper“ ist ein gemeinsames Projekt mit der spanischen Partnerschule IES Jorge Guillén in Torrox und dient zur Intensivierung der Zusammenarbeit beider Schulen. Im Rahmen des Projekts wird der Sport als zentrales Bindeglied in der Lebenswelt von Jugendlichen in den Mittelpunkt gestellt. Hierbei geht es sowohl um die Verknüpfung von Sprache und Sport als auch um die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb der gesundheitsförderlichen Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport.

Am Erasmus-Day verkündeten Herr Möllers, Erster Beigeordneter des Dezernat I der Stadt Recklinghausen, und der Schulleiter Herr Dr. Jentsch gemeinsam mit den Projektleiterinnen Annika Keller und Anja Haddenhorst den offiziellen Start des Projekts. Außerdem stimmten sich die Schülerinnen und Schüler auf die inhaltliche Arbeit im Projekt und auf den damit verbundenen Aufenthalt in der spanischen Partnerschule Anfang November ein. Dabei machten sich die 22 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und EF schon jetzt mit Hilfe eines Geländespiels bildlich auf den Weg: Entlang der Reiseroute von Recklinghausen in das südspanische Torrox lösten sie in Kleingruppen – nachdem sie mit sportlichem Einsatz und Köpfchen entsprechenden Hinweisen auf dem gesamten Schulgelände gefolgt waren – verschiedene Aufgaben. So setzten sich die Schülerinnen und Schüler beispielsweise mit kulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden beider Regionen auseinander und bereiteten sich gleichzeitig sprachlich und interkulturell auf den Besuch in Andalusien vor. Als erster Baustein der gesamten Projektarbeit stand an diesem Tag die Reflektion und Visualisierung der eigenen Sportkultur im Fokus.

Durch die Erasmus+-Förderung werden die Schülerinnen und Schüler finanziell entlastet, da Reise- und Transportkosten während des zweijährigen Projekts vom Projektträger übernommen werden.